#UNDDU? Mach dich stark gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen ist eine bundesweite Bewegung zur Prävention und Intervention bei sexueller Gewalt unter Jugendlichen.
Im Rahmen dieser Bewegung bieten wir in ganz Schleswig-Holstein Workshops an, die sich wahlweise an
🔸 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren,
🔸 Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sowie
🔸 Lehr- und Fachkräfte richten.
Diese drei Workshop-Formate können unabhängig voneinander an Ihrer Einrichtung durchgeführt und ab sofort und bis Februar 2023 bei uns gebucht werden.
Weitere Infos...
Die Workshops orientieren sich inhaltlich an der Lebenswelt der Jugendlichen. Mit vielseiteigen und interaktiven Modulen vermitteln wir Wissen und Handlungsmöglichkeiten zum Thema sexuelle Gewalt unter Jugendlichen. So stärken wir die Selbstwirksamkeit der Teilnehmenden im Hinblick auf soziale Kompetenzen und konkrete Verhaltensweisen. Insgesamt steht die Vermittlung der (digitalen) Beziehungskompetenz im Mittelpunkt. Die Materialen sind lebensnah gestaltet und regen zur Selbstreflexion und zum Austausch an.
Die Workshops befähigen u.a. dazu:
eine klare Haltung zum Thema sexuelle Gewalt unter Jugendlichen einnehmen zu können
sich aktiv gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen einsetzen zu können und über das Thema aufzuklären
das eigene Verhalten zu reflektieren, selbstbewusst für eigene Grenzen eintreten zu können und die der anderen zu wahren
Verantwortung in Fällen sexueller Gewalt unter Jugendlichen zu übernehmen
Workshop-Formate (digital/hybrid/analog):
12-18-jährige Jugendliche (6 h, für Schulen in Klassenstärke, für Vereine/ Ferienfreizeiten) | auf Anfrage unddu@petze-kiel.de | kostenreduziertes Angebot: 214,00 €
Eltern bzw. Erziehungsberechtigte (2 h) Ein erster Termin findet am 5. Oktober 2022 von 19 – 21 Uhr statt und kann hier gebucht werden | digital und kostenfrei | weitere Termine auf Anfrage unddu@petze-kiel.de
Lehr- und Fachkräfte (6 h) | auf Anfrage unddu@petze-kiel.de | kostenreduziertes Angebot: 214,00 €
Bei Interesse könnt ihr euch gerne bei uns melden unter: unddu@petze-kiel.de
#UNDDU? – Mach dich stark! Gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen
Bundesweite Bewegung gegen sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen startet in Schleswig-Holstein
Das PETZE-Institut für Gewaltprävention erhält den Zuschlag, das Projekt der bundesweiten Bewegung #UNDDU? in Schleswig-Holstein als Modellregion durchzuführen. #UNDDU? ist eine bundesweite Bewegung zur Prävention von und Intervention bei sexueller Gewalt unter Jugendlichen und zielt darauf ab, sexuelle Gewalt unter Jugendlichen zu stoppen.
Kiel | 17.06.2022 Laut dem aktuellem Forschungsstand haben etwa die Hälfte der 14-16-Jährigen in Deutschland nicht-körperliche sexuelle Gewalt und rund ein Viertel körperliche sexuelle Gewalt durch Gleichaltrige erlebt. Der Hashtag #UNDDU? lädt ein im Netz zu diskutieren: Was können Jugendliche tun, wenn sie von sexueller Gewalt betroffen sind? Wie können sich Jugendliche helfen, wenn sie sexuelle Gewalt unter Peers beobachten? Was machen Jugendliche, wenn sie sexuelle Gewalt ausgeübt haben? Mehr Infos zum Projekt unter: https://innocenceindanger.de/projekte/unddu/.
Entwickelt hat die bundesweite Bewegung #UNDDU? die NGO Innocence in Danger, die Internet-Spezialist:innen, Jurist:innen, Kinderschutzorganisationen, Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, Politiker:innen und nationale Aktionsgruppen zusammenbringt, um die öffentliche Meinung im Bereich des sexuellen Kindesmissbrauchs zu sensibilisieren und humane, technische und finanzielle Ressourcen zu mobilisieren. Ziel der Organisation ist der weltweite Schutz der Kinder vor Missbrauch, besonders auch im Internet. Mehr unter www.innocenceindanger.de.
Julia von Weiler, Geschäftsführerin von Innocence in Danger aus Berlin:
„#UNDDU? Ein Hashtag kann eine große Wirkung entfalten, siehe #metoo. Oft denken wir, es ist okay, wenn uns etwas passiert, das sich nicht gut anfühlt. Vielleicht weil es uns so alltäglich und „normal“ vorkommt. Aber das stimmt nicht. Mit #UNDDU? wollen wir zeigen, wie viele Jugendliche das Problem kennen – und dass wir alle etwas dagegen tun können.“
Im Rahmen des geförderten Projektes werden Workshops für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte angeboten, um auf das Thema aufmerksam zu machen, um Handlungsoptionen zu vermitteln und um sich aktiv gegenseitig stark zu machen.
Das Projekt wird evaluiert durch die Forschungsgruppe „in puncto: pfaender & team GmbH“. #UNDDU? wird finanziert und begleitet durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Geschäftsführerin des PETZE-Instituts Heike Holz:
„Über die Zusage als Durchführende der Modellregion freuen wir uns sehr; das ist eine großartige Möglichkeit viele kostenreduzierte Angebote für Schleswig-Holstein in diesem Themenfeld machen zu können. Wir freuen uns auf den Austausch mit Fachkräften und Jugendlichen, die bei der Entwicklung des Projektes beteiligt waren. Dass Influencer:innen und Creater:innen den Hashtag und das Thema unterstützen, ist sehr wichtig für die Akzeptanz. Digitale Kommunikation ist für Jugendliche nach Corona wichtiger als jemals zuvor.“
Über das PETZE-Institut für Gewaltprävention:
Der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt ist seit fast 30 Jahren zentrales Anliegen des PETZE-Instituts für Gewaltprävention. Das PETZE-Institut bildet Erwachsene, die mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Schutzbefohlenen arbeiten in Kiel, Schleswig-Holstein und darüber hinaus fort. Für die Präventionsarbeit entwickelt das PETZE-Institut praxisnahe Materialien und Projekte. Bekannt ist die PETZE für ihre interaktiven Wanderausstellungen, die u. a. in Schulen, in der Behindertenhilfe und in Kitas Kinder und Jugendliche altersgerecht zu den Themen sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt und Grenzverletzungen sensibilisieren.
Wir laden Sie herzlich ein über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Schutz vor sexualisierter Gewalt in Kiel und Schleswig-Holstein zu berichten. Bitte wenden Sie sich an: petze@petze-kiel.de oder 0431/92333.
digitaler Jugend Film Tag 2022 in Kiel | Liebe – Freundschaft – Sexualität unter www.jugendfilmtag-kiel.de
Bis der JugendFilmTag Kiel wieder wie gewohnt in Präsenz stattfinden kann, präsentieren wir auf www.jugendfilmtag-kiel.de spannende und lehrreiche Filme, Serien und Dokumentationen rund um die Themen Liebe, Freundschaft und Sexualität.
Alle Vorschläge sind auf den bekannten Kanälen (Amazon Prime, Netflix, Disney+, YouTube usw.) entweder kostenfrei abrufbar oder für wenig Geld zu leihen bzw. zu kaufen. Für den ersten Eindruck haben wir euch die jeweiligen Trailer verlinkt und kurze Angaben zum Inhalt gemacht.
Für eine Einbindung in den Unterricht finden sich auf den Seiten auch speziell zugeschnittene Tipps und Anregungen zur Vor- und/oder Nachbereitung.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit unseren Film-, Serien- und Dokumentationsvorschlägen. Mit Popcorn und kühlen Getränken kann auch das Klassenzimmer oder das eigene Zuhause Kinoflair vermitteln.
Film ab und gute Unterhaltung wünscht
das Team des JugendFilmTag Kiel!
Kiel | 08.02.2022 einfach-sicher-online.com ist die neue barrierefreie Homepage des PETZE-Instituts für Gewaltprävention in Kooperation mit dem Frauennotruf Hannover, die durch eine Förderung aus dem Fonds für Barrierefreiheit entwickelt werden konnte. Themen sind unter anderem digitale und sexualisierte Gewalt, Cybergrooming und Hate Speech, aber auch Porno, Online Dating, Sexting und Hilfsmöglichkeiten.
Ann-Kathrin Lorenzen, Leitung des Bereichs Teilhabe im PETZE-Institut und Projektleitung der Homepage sagt dazu:
„Es scheint im Zeitalter der Digitalisierung fast banal eine
einfache Internetseite zu entwickeln, denn für viele Menschen mögen Schutz der eigenen Daten oder auch Online-Dating Normalität und kein großes Ding sein. Aber höher, schneller weiter bedeutet auch immer Ausschluss. Viele Menschen werden durch kaum barrierefreie Informationen und Aufklärung über Risiken und Schutzmöglichkeiten behindert, sicher zu surfen.“
Anhand verschiedener Umsetzungsmethoden, kann eine breite Zielgruppe an dem Vorhaben partizipieren. Gebärdenvideos machen es möglich auch jene Menschen zu erreichen, die diverse Vulnerabilitätserfahrungen machen, aber kaum Informationen
anhand von Gebärden erhalten. In jeden Planungsschritt der Website wurden Menschen mit Beeinträchtigung einbezogen.
„Es war auch unser Ziel Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen und daher sind wir sehr froh über die vielen Kooperationen mit diversen Beratungsstellen, die wir mit dem Projekt überzeugen konnten. Nun gilt es die Homepage bekannt zu machen, damit möglichst viele
Menschen erreicht werden“,
so Helena Behrens, Sozialpädagogin beim Frauennotruf Hannover Mitarbeitende im Projekt.
Wir laden Sie herzlich ein über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Schutz vor sexualisierter Gewalt zu berichten. Bitte wenden Sie sich an: petze@petze-kiel.de oder 0431/ 92333.
Über das PETZE-Institut für Gewaltprävention:
Der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt ist seit fast 30 Jahren zentrales Anliegen des PETZE-Institut für Gewaltprävention. Wir bilden Erwachsene, die mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in Kiel, Schleswig-Holstein und darüber hinaus fort.
PETZE-Institut für Gewaltprävention gGmbH
Dänische Straße 3-5
24103 Kiel
Tel.: 0431/ 92333
V.i.S.d.P.: Ann-Kathrin Lorenzen, PETZE-Institut für Gewaltprävention gGmbH, Kiel, 0431 – 92 333
Offene Online-Fortbildungen 2022 für Fachkräfte aus Krippe, Tagespflege und Kita
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Die Fortbildungen finden alsOnline–Angebote statt. Für die Teilnahme benötigen Sie eine stabileInternetverbindung, einen Computer mit Kameraund Mikrophon, sowie idealerweise ein Headset.
Spezielle Software oder IT-Kenntnisse benötigen Sie nicht. Eine Teilnahmebescheinigung erhalten Sieper Post.
Die Veranstaltungen richten sich ausschließlich an Fachkräfte mit Arbeitsplatz in Schleswig–Holstein.
Offene Präsenz- und Online-Fortbildungsangebote 2022 für Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
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Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt ist zentrales Anliegen derPETZE. Wir schulen Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen arbeiten und sensibilisieren sie im (professionellen) Umgang mit Grenzverletzungen, Übergriffen und sexuellem Missbrauch.
Das Land Schleswig-Holstein unterstützt ab 2022 das PETZE-Institut für Gewaltprävention, um Gewaltschutz in der Behindertenhilfe effektiv umzusetzen.
Kiel | 15.12.2021 Der SSW hat sich dankenswerter Weise für die Belange für Menschen mit Behinderung und PETZE eingesetzt und einen dauerhaften Zuschuss in Höhe von 98.000 € erwirkt. Damit wird sehr wahrscheinlich nicht nur die amtierende Jamaika-Koalition, sondern auch die kommende Regierung die Förderung zum Schutz vor (sexualisierter) Gewalt gegen Menschen mit Behinderung im Land fest finanzieren.
Der Südschleswigsche Wählerverband hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Schließlich hat die Minderheitenpartei die Jamaika-Zustimmung zu ihrem Antrag auf institutionelle Förderung der PETZE zur Bedingung für ihr Votum für den Gesamthaushalt (des Landes Schleswig-Holstein) gemacht.
Der sozialpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Christian Dirschauer, freut sich über die durch den Zuschuss ermöglichte Planungssicherheit und erklärt:
„Menschen mit Behinderungen haben leider ein erhöhtes Risiko, Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung zu erleiden. Das ist hinlänglich bekannt und erwiesen. Noch dazu hat die Corona-Pandemie diese Situation verschärft. Dem müssen wir entschieden entgegentreten. Und mit dem PETZE-Institut haben wir hierfür den absolut richtigen Partner an unserer Seite. Die Entwicklung eines derart umfangreichen Präventionsprojektes ist ambitioniert aber dringend nötig. Wir hoffen, dass die PETZE bald ihre Arbeit in diesem so wichtigen Bereich aufnehmen kann, und dass wir Dank der Zustimmung zu unserem Antrag viele Einrichtungen erreichen und möglichst viele Menschen mit Behinderungen vor Gewalt schützen können.“
Die Ausganglage macht deutlich, dass eine Finanzierung für diesen Bereich dringend notwendig ist. So zeigt die Studie BMAS – Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen – Bestandsaufnahme und Empfehlungen vom IfeS im Auftrag des BMAS (2021) , dass zur Umsetzung des Landesrahmenvertrags und der in § 37a SGB IX aufgenommenen Verpflichtung zu Gewaltschutzkonzepten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe von externe Fachstellen begleitet werden müssen. Nur so kann nachhaltig für Schutz und Selbstbestimmung gesorgt werden.
Dazu Ann-Kathrin Lorenzen, Leitung des Bereichs Teilhabe im PETZE-Institut:
„Menschen mit Behinderung wurden bisher im Gewaltschutz nahezu vergessen, nochmal mehr unter der Pandemie. Hier haben wir einiges aufzuholen.“
Obwohl das PETZE-Institut für Gewaltprävention seit über 10 Jahren aktiv für die Verhinderung von Gewalt gegenüber Menschen mit Behinderung arbeitet und sich an verschiedenen bundesweiten (Modell-)Projekten beteiligt hatte, gab es bisher ausschließlich projektbezogene Finanzierungen und keine dauerhafte Förderung vom Land.
„Wir sind sehr dankbar, dass unsere Arbeit auch in diesem Bereich vom Land Schleswig-Holstein ab Januar finanziell anerkannt werden wird“,
so Heike Holz, Geschäftsführerin des PETZE-Instituts für Gewaltprävention.
Wir laden Sie herzlich ein über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Schutz vor sexualisierter Gewalt in Kiel und Schleswig-Holstein zu berichten. Bitte wenden Sie sich an: petze@petze-kiel.de oder 0431/ 92333.
Über das PETZE-Institut für Gewaltprävention:
Der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt ist seit fast 30 Jahren zentrales Anliegen des PETZE-Institut für Gewaltprävention. Wir bilden Erwachsene, die mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in Kiel, Schleswig-Holstein und darüber hinaus fort. Für die Präventionsarbeit entwickeln wir praxisnahe Materialien und Projekte. Bekannt ist die PETZE für ihre Wanderausstellungen, die u. a. in Schulen, in der Behindertenhilfe und in Kitas Kinder und Jugendliche altersgerecht zu den Themen sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt und Grenzverletzungen und sensibilisieren.
PETZE-Institut für Gewaltprävention gGmbH
Dänische Straße 3-5
24103 Kiel
Tel.: 0431/ 92333
V.i.S.d.P.: Ann-Kathrin Lorenzen, PETZE-Institut für Gewaltprävention gGmbH, Kiel, 0431 – 92 333
Kiel | 09.12.2021 Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen und die Abteilungsleitung der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte lädt am 10.12.21 von 10-16 Uhr zum Online-Fachtag ein, auf dem mit verschiedenen Referent*innen über Gewaltschutz für Menschen mit Behinderung gesprochen wird.
Dass Menschen mit Behinderung ein erhöhtes Risiko haben, Gewalt zu erfahren, ist hinlänglich bekannt (vgl. BMFSJ 2012; Schröttle et al. 2021). Daher hat sich die gesetzliche Lage in letzten Jahren zum Schutz stark verbessert.
Die aktuelle „Bestandsaufnahme Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen“ von Prof´in Monika Schröttle et al. macht aber auch deutlich, dass Gewaltschutzkonzepte oft sehr heterogen gestaltet werden und oft wenig verbindlich sind. Sie schlägt daher zur Umsetzung der in § 37a SGB IX aufgenommenen Verpflichtung zu Gewaltschutzkonzepten vor, Qualitätsstandards in Rahmenvereinbarungen zu entwickeln und zu verankern, sowie die Konkretisierung klarer Regeln, Strukturen und Verfahrensabläufe bei Gewalt und Verdachtsfällen (vgl. Schröttle et al. 2021)
„Einrichtungen der Eingliederungshilfe stehen aktuell vor vielfältigen Herausforderungen. Die gesetzlichen Regelungen des Landesrahmenvertrages, Teilhabestärkungsgesetzes und des § 37a SGB IX müssen angepasst und umgesetzt werden, hinzu kommen interne Schwierigkeiten wie Fachkräftemangel. Sie benötigen daher Unterstützung von Fachberatungsstellen, um blinde Flecken zu erkennen und dort hinzuschauen, wo es möglicherweise schmerzlich ist“,
so Heike Holz, Geschäftsführerin des PETZE-Instituts für Gewaltprävention.
Ann-Kathrin Lorenzen, Leitung des Bereichs Teilhabe im PETZE-Institut, wird zusammen mit Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin, Bundesvereinigung Lebenshilfe um 10:50 Uhr das „Forum 1: Gewaltprävention in Einrichtungen durch Schutzkonzepte“ leiten. Dazu Ann-Kathrin Lorenzen:
„Der Fachtag wird deutlich machen, was in der Praxis gebraucht wird und wie Einrichtungen arbeiten können, um Gewalt zu minimieren.“
Der Fachtag ist barrierefrei und wird online gestreamt:
Der Ordner „Sexualität selbstbestimmt“ zur Ausstellung ECHT MEIN RECHT ist nun endlich in unserem Shop verfügbar!
Er enthält vier Broschüren, die in leicht verständlicher Sprache über selbstbestimmte Sexualität für Frauen und Männer, Prävention von Gewalt und die Rechte von Menschen mit Behinderungen informieren.
Jedes Heft ist auch einzeln erhältlich. Hier geht es zum Shop.
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PETZE – Prävention von sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch
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