PETZE-Institut Pressemitteilung

Pressemitteilung: Fröhliche Farben gegen finstere Themen – Tipps, die bereichern

Am 18.11. jährt sich zum 6. Mal der vom Europarat ausgerufene „Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“. Passend dazu hat die PETZE neue Online-Formate für Eltern und Fachkräfte entwickelt (www.petze-kiel.de).

Dazu passend präsentiert die NDR-Journalistin Maya Herzbach in einem Podcast* ganz konkrete Tipps des PETZE-Instituts für Gewaltprävention zum Schutz vor Missbrauch und Gewalt. In einem lebhaften Dialog in der Kantine beantwortet Ursula Schele, Expertin im Frauen- und Kinderschutz, wichtige Fragen, die Eltern und pädagogische Fachleute bewegen, die von den aktuellen Skandalfällen in Lügde, Bergisch-Gladbach und Münster schockiert sind.

„Das Wissen, dass sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Jungen nicht nur im Internet begangen wird, sondern ganz konkret auch im eigenen Umfeld, der Kita oder in Schulen stattfindet, verunsichert sehr. Wir in der PETZE stellen daher allen ermutigende, farbenfrohe und interaktive Angebote zur Verfügung, mit denen Kinder und Jugendliche gut aufgeklärt und vor allem ermächtigt werden, sich Hilfe zu holen, wenn Grenzen verletzt werden oder schlechte Geheimnisse belasten. Kein Kind kann sich alleine schützen, aber alle haben versucht, sich zu wehren. Es braucht sensible und handlungskompetente Erwachsene, die Hinweise auf sexuellen Missbrauch frühzeitig erkennen und beenden können.“

Maya Herzbach ist sich sicher:

„Das sind Tipps, die einen extrem bereichern können.“

Und sie schafft es, das schwierige Thema mit ihrem Mittagsgast in ihrer Reihe „Das geht auf mich“ so locker zu moderieren, dass hoffentlich ganz viele verantwortliche Erwachsene ermutigt werden, in Zukunft genauer hinzusehen, besser zuzuhören und dann ruhig und kompetent zu helfen, wenn Kinder in Not sind.

* https://www.ndr.de/wellenord/Ursula-Schele-schuetzt-Kinder-mit-PETZE,dasgehtaufmich102.html

„Prävention ist eine Investition in die Zukunft“

ist sich Schele sicher.

“Wir hören immer wieder von Fällen, in denen sich Kinder nach den Präventionsausstellungen oder der Arbeit mit der ECTE-SCHÄTZE-Kita-Kiste anvertraut haben und verantwortungsvolle Erwachsene Missbrauch beenden konnten. Das ist immer wieder eine große Motivation: auch in den aktuell besonders herausfordernden Zeiten der Pandemie neue Wege zu mehr Vorsorge und Schutz zu entwickeln. So bietet die Petze verstärkt Online-Fortbildungen und Elternabende an, um gerade jetzt für mehr Information zu sorgen.“

V.i.S.d.P.: Ursula Schele, PETZE-Institut für Gewaltprävention gGmbH, www.petze-kiel.de
Tel. 0431-91185 oder 92333, 24103 Kiel, Dänische Str. 3-5

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